Autorin: Jessica Shirvington
Verlag: ctb
ISBN: 978-3-570-38018-5
Klappentext
Violet ist nun eine Grigori, ein Wächter-Engel. Sie genießt in vollen Zügen, endlich mit Lincoln zusammen zu sein, doch sie verliert ihr Ziel nicht aus den Augen: Sie muss die verlorene Grigorischrift finden, bevor sie in die Hände der Verbannten gelangt. Doch gerade als Violet meint, einen entscheidenen Schritt weitergekommen zu sein, kehrt Phoenix wieder zurück und sofort sind zwei Dinge klar: Liliths Sohn hat nicht vor, den guten Jungen zu spielen, und er hat immer noch macht über sie - mehr als ihr lieb ist. Und auch er ist auf der Jagd nach jender Schrift, die ungeahnte Kräfte in sich birgt...
Meine Meinung
Onyx, der nun sein Dasein als Mensch verbringt, wird ziemlich zu Beginn von Violet und Lincoln ins Hades zu Depper, der sich seiner annimmt.
Violet muss mit Licoln und Griffin zum Flughafen um dort ein paar Grigoris von der New Yorker Akademie abzuholen. Einer der Grigoris, Rudyard, testet auch kurzerhand ein wenig Violets Kräfte aus. Sie spürt dort Verbannte, sagt aber nichts.
Schnell freundet sie sich mit Spence an. Die beiden spionieren Lincoln und Magda hinterher und tappen dabei in das ein oder andere große Fettnäpfchen. Ich gestehe, dass dieser Band amüsant war. Die Reise führt nach Jordanien um an die Schrift zu gelangen. Die Umgebung wurde toll umschrieben.
Doch langsam fing mich diese Geschichte an zu nerven... Nicht nur, dass Grigori mehrere hundert Jahre alt werden konnten. Nein, sie können ihren Partner auch heilen. Ich spreche jetzt nicht nur von kleinen Kratzern. Richtig fette Verletzungen, die Monate zum verheilen brauchen: weg, innerhalb von Sekunden und es sei als wäre nie etwas gewesen. Und Violet kann sogar andere heilen, nicht nur ihren Partner. Das ist mir zu übermächtig, wenn ich bedenke, was sie noch so kann.
Steph wurde auch in Violets Geheimnis eingeweiht.
Das Ende wurde nochmal spannend: Die Grigori hatten die Schrift der Verbannten in ihre Hände bekommen. Es war offensichtlich, dass Lilith die Bühne betreten würde.
Fazit
Das kleine Rankenspiel rund um Magda war wirklich erfrischend und gut umgesetzt. Aber langsam fing Violet an mich zu nerven...